bekannt aus:
//das.prinzip
Wirksame Strategie- und Teamentwicklung in einer modernen Arbeitswelt!

v.l.n.r: Unternehmen/Führungskraft versucht mit Bestrafung und Belohnung (z.B.: erfolgsabhängige Vergütung) den Mitarbeiter zu bewegen.
GAME OVER
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Ausgespielt!
Das „Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche“ funktioniert in der modernen Arbeitswelt nicht mehr. Mitarbeiter lassen sich nicht mehr "auspeitschen" und unser "Zuckerbrot" schmeckt ihnen auch nicht mehr. Reine MBO-Modelle sprechen Mitarbeiter nicht an. Eine neue Arbeitswelt braucht neue Ansätze in Strategie, Führung und Teamentwicklung: Modelle, die einer veränderungsstarken Arbeitswelt entsprechen, die Individualität von Unternehmen berücksichtigen sowie Teams und Mitarbeiter einbeziehen, sind gefragt.
Die Ausgangssituation:

(QUELLE: Fachkräfteradar 2019)
Vom Finanz- zum Personalengpass:
Drehte sich in der Arbeitswelt vor einigen Jahren noch alles um die Frage „Wie stelle ich die Finanzierung auf?“, so steht heute die Frage „Wie bekomme ich die richtigen Leute zusammen?“ im Mittelpunkt.
Der Mensch - die Human Ressource - wird zum entscheidendsten Wettbewerbsvorteil.
Die Mitarbeiterwelt im Umbruch: „Klassisches Motivationsfutter schmeckt nicht mehr!“
Mitarbeiter arbeiten nicht mehr ausschließlich dafür, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Das finanzielle Zuckerbrot alleine macht nicht mehr satt. Stattdessen haben es Personaler mit fordernden Bewerbern zu tun: Schon in Bewerbungsgesprächen wird nach Home-Office verlangt, eigene Teilzeit-Modelle werden vorgeschlagen und die Bewerber erwarten, dass Karriereschritte klar aufgezeigt werden.
Die positive Nachricht: Zum Glück hat Arbeit an sich noch einen hohen Stellenwert. Wir werden es also auch weiterhin mit Menschen zu tun haben, die einen Job wollen.
Gleichzeitig sinkt die Notwendigkeit, arbeiten zu gehen: Überlegen Sie sich einmal Folgendes: Warum sollte jemand bei Ihnen arbeiten, der nicht unbedingt 40 Stunden in der Woche arbeiten muss, um seine Träume zu verwirklichen. Auf die Spitze getrieben:
Warum sollte Dagobert Duck – die reichste Ente der Welt – nach seinem morgendlichen Espresso zu Ihnen in die Arbeit fahren?
Die „Peitsche“ werden wir da wohl nicht mehr benötigen und können wir getrost in die Mülltonne werfen. Der Küchenchef braucht für sein „Zuckerbrot“ schleunigst neue Zutaten, die dem Mitarbeiter schmecken. Dafür benötigt er eine Mischung, die den Mitarbeitern das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Für ein köstliches Zuckerbrot werden die Zutaten „Identifikation und Wirksamkeit“ sowie „Bindung“ (zu Personen und Tätigkeit) auf den Küchentisch gelegt werden müssen. Ganz nach dem Motto:
„Arbeitest du noch oder lebst du schon?“
Warum der Kranich?
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Genau wie der Kranich sind auch Sie mit Ihrem Team gemeinsam auf der Langstrecke unterwegs: Der Kranich ist ein ausdauernder Zugvogel und kann bis zu 2.000 Kilometer nonstop zurücklegen. Diese unglaublichen Ergebnisse schafft er aber nicht allein. Ein Kranichzug (Zugschwarm) setzt sich aus Gruppen von Paaren oder kleinen Familien zusammen.
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Die Wirkung/Der Sinn: Der wirksame Beitrag zum Gesamterfolg: Kraniche fliegen in Keilen, ungleichschenkligen Winkeln oder schrägen Reihen. Dadurch wird der Luftwiderstand reduziert und der Kontakt innerhalb der Gruppe bleibt gesichert. Ähnlich wie beim Teamwork im Unternehmen ist es hier wichtig, dass sich jeder der eigenen Rolle und Verantwortung bewusst ist.
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Die Bindung: Der Kontakt/die „Verbundenheit“ unter den Kranichen bildet die Voraussetzung für diese effizienten Langstreckenflüge. Übersetzt auf die Arbeitswelt: Eine starke Bindung zwischen Person und Tätigkeit sowie zu Bezugspersonen im Team bildet die Grundlage für Weiterentwicklung und wird damit zum entscheidenden Motivations- und Gesundheitsfaktor. Da passt es nur allzu gut, dass im alten Kaiserreich China der Kranich als Symbol für die Beziehung zwischen Vater und Sohn stand.
Let's get ist started - die Anwendungsfelder des Kranich Prinzips:
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